Lesung und Gespräch mit der Übersetzerin Yvonne Eglinger am 21. November um 19.30 Uhr im Literaturhaus Freiburg
Zur Literaturszene Freiburgs gehören nicht nur Autorinnen und Autoren, sondern auch bedeutende Übersetzerinnen und Übersetzer. Auch ihre Arbeiten stellt die Lesereihe Freiburger Andruck vor. Beim nächsten Termin am Donnerstag, 21. November, steht Yvonne Eglingers aktuelle Übersetzung „Als wir Schwestern waren“ des Romans „When We Were Sisters“ von Fatimah Asghar im Mittelpunkt. Die vierte und letzte Lesung der Andruck-Reihe in diesem Jahr beginnt um 19.30 Uhr im Literaturhaus, Bertoldstraße 17.
Dabei kommt Yvonne Eglinger über ihre Übersetzungsarbeit und das für den National Book Award nominierte und mit dem Carol Shields Prize ausgezeichnete Werk ins Gespräch mit Asmâa Reuter. In „When We Were Sisters“ erkundet die US-amerikanische Autorin Fatimah Asghar in unverwechselbar poetischem Ton das Leben und die Beziehungen dreier muslimischer Schwestern in den USA. Nach dem Tod ihres alleinerziehenden Vaters bleiben Kausar, Aisha und Noreen als Waisen zurück. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre Identität und wagen neue Wege abseits traditioneller Frauenbilder.
Eglinger, 1988 in Essen geboren, studierte Literaturübersetzen in Düsseldorf und übersetzt Belletristik sowie Sachbücher aus dem Englischen und Französischen. Sie übertrug bisher Werke unter anderem von Jacqueline Woodson, Margaret Atwood und Alice Zeniter ins Deutsche.
Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus Freiburg, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. Seit 2009 stellt die Reihe in Premierenlesungen die neuen Bücher von Freiburger Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzern vor.
Der Eintritt kostet neun Euro, ermäßigt sechs Euro. Tickets gibt es beim BZ-Kartenservice, Kaiser-Joseph-Straße 229 oder unter www.reservix.de, 01806-700733. |