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Duden auch im Netz die Instanz für deutsche Sprache
Fünf Monate nach duden.de-Relaunch: positive Bilanz und viele neue Inhalte

Am 2. Mai 2011 ging die überarbeitete und ausgebaute Website duden.de mit dem neuen kostenlosen Contentangebot Duden online an den Start. Unter www.duden.de sind seither umfangreiche Wörterbuchartikel von Duden im Netz verfügbar. Am häufigsten haben die Nutzer bisher rechtschreiblich schwierige Begriffe wie des Weiteren, selbstständig, aufgrund, sodass und im Voraus gesucht.

Nutzung verdoppelt
„Wir ziehen eine sehr positive Bilanz der ersten Monate“, sagt Marion Winkenbach, verlegerische Geschäftsführerin des Dudenverlags. „Die Neugestaltung der Website hat dazu geführt, dass wir in Suchmaschinen deutlich besser gerankt und unsere Inhalte besser gefunden werden. Der Traffic hat sich seit dem Start von duden.de verdoppelt, was sich erfreulicherweise auch in einem deutlichen Wachstum unserer Onlineverkäufe niederschlägt.“

Kontinuierliche Aktualisierung des Wortschatzes
Elektromobilität, Social Media, Bachelorand, grün-rot, Südsudan – diese und viele weitere Wörter wurden in den letzten fünf Monaten neu in Duden online aufgenommen. Etliche basieren auf Vorschlägen von Nutzern der Website. Marion Winkenbach: „Wir sind überwältigt von dem positiven Feedback, das uns zahlreiche Kunden persönlich zugeschickt oder im Internet geäußert haben. Es ist auch für die Arbeit der Dudenredaktion ausgesprochen hilfreich, die zahlreichen Wortvorschläge der Nutzer auszuwerten. Wir haben mit duden.de viele neue Kunden, darunter auch jüngere Zielgruppen, erreicht.“

Viele neue Hörbeispiele, Bilder und Grammatiktabellen
Seit dem Start im Mai wird das Angebot auf duden.de kontinuierlich erweitert, sodass sich Duden auch im Netz zur ersten Instanz in Sachen deutsche Sprache entwickelt. In bewährter Dudenqualität werden nicht nur viele neue Wörter mit umfassenden Informationen zu Rechtschreibung, Bedeutung, Aussprache, Herkunft und Grammatik aufgenommen. Auch die Anzahl der Hörbeispiele ist stark gewachsen.

Hinzugekommen sind vor allem schwierig auszusprechende Fremdwörter wie Amuse-Bouche, Employability oder sphärolithisch.

Darüber hinaus hat sich die Zahl der Bilder um 30 % erhöht. Neu sind auch zahlreiche Grammatiktabellen, die es anfangs vor allem zu Substantiven gab. Jetzt werden auch Tabellen zu Adjektiven und Verben angezeigt.

Beispiele für neue Audios, Bilder und Tabellen finden Sie unter:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Employability
http://www.duden.de/rechtschreibung/Figur
http://www.duden.de/rechtschreibung/werben
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Eintrag vom: 05.10.2011  




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