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Nicht für die Ewigkeit:
Im Museum Natur und Mensch entsteht ab 11. Juli ein tibetisches Sandmandala

Tibetische Sandmandalas entstehen in stunden- oder tagelanger
meditativer Arbeit. Es sind komplexe Kunstwerke aus feinstem,
farbigem Sand. Das Museum Natur und Mensch lädt alle
Interessierten ein, dabei zu sein, wenn Mönche der indischen Sera
Jey Monastic University ab Dienstag, 11. Juli, um 14 Uhr ein
solches Mandala streuen. Um 19 Uhr spricht Wilfried Pfeffer,
Leiter des Tibet Kailash Hauses, bei einem Vortrag über „Die
spirituelle Bedeutung tibetischer Sandmandalas und des Amitabha
Mandalas im Speziellen“.

Sandmandalas sind nicht für die Ewigkeit gemacht – nach ihrer
Vollendung werden sie in einer Zeremonie aufgelöst. Damit
symbolisieren sie die Vergänglichkeit des Daseins.
Im Museum Natur und Mensch wird die rituelle Auflösung am
Sonntag, 16. Juli, um 14 Uhr zelebriert. Besucherinnen und
Besucher kommen dabei im Rahmen des „Ask me-Programms“
mit dem Experten Wilfried Pfeffer ins Gespräch. Im Anschluss lädt
das Tibet Kailash Haus zum Sommerfest in die Wallstraße 8 ein.


Der Museumseintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die
Teilnahme am Vortrag am 11. Juli kostet 3 Euro. Das Sommerfest
im Tibet Kailash Haus ist kostenfrei. Die Eröffnung und die
Auflösung des tibetischen Sandmandalas ist Teil des
umfangreichen Begleitprogramms zur Ausstellung „Todsicher?
Letzte Reise ungewiss“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau
32. Das Angebot findet in Kooperation mit dem Tibet Kailash Haus
statt.
 
Eintrag vom: 11.07.2017  




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