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Aus der Vergangenheit für die Gegenwart lernen
Podiumsdiskussionen im Archäologischen Museum


Die Vergangenheit kann auch neue Perspektiven für die Gegenwart
eröffnen. Deshalb laden das Archäologische Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, und die Katholische Akademie
Freiburg zur Diskussion über Themen ein, die seit über 2.500 Jahren
nicht an Relevanz verloren haben. Anlass ist die neue Ausstellung
„Eisen – Macht – Reichtum. Kelten am südlichen Oberrhein“.
Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft diskutieren
spannende Fragen, wie: Was macht eine Gesellschaft aus? Wer
gehört dazu und wer nicht?

Um „Identität – Macht – Volk“ geht es bei der Podiumsdiskussion am
Donnerstag, 18. Mai, um 19 Uhr. Ausgangspunkt ist die oft
undifferenzierte Verwendung des Begriffs „Kelten“. Wer definiert, was
ein Volk ist? Wie entsteht Identität? Es diskutieren der Freiburger
Ethnologe Gregor Dobler, die Stadträtin und Sprecherin für Migration
und Kultur, Türkan Karakurt, und Sabine Rieckhoff, emeritierte
Professorin für Ur- und Frühgeschichte.

Die ersten stadtartigen Siedlungen der Eisenzeit und die aktuelle
Bautätigkeit der Stadt Freiburg sind Thema des Podiumsgesprächs
„Gesellschaft – Macht – Stadt“ am Donnerstag, 22. Juni, um 19
Uhr. Clemens Back, Experte für Gemeinwesenarbeit und
Sozialraumentwicklung, der Archäologe Dirk Krausse vom
Landesamt für Denkmalpflege und die Kulturanthropologin und
Ethnologin Anna Lipphardt sprechen darüber, wie sich Architektur
und Gesellschaft damals und heute gegenseitig beeinflussen.

Der Eintritt zu den Podiumsdiskussionen ist frei. Die Teilnahmezahl
ist begrenzt.
 
Eintrag vom: 11.05.2017  




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