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Karlsruhe: Wie das Bauhaus nach Karlsruhe kam
Führung am 5. März durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums

Zum Thema "Praktisches Wohnen – Das Bauhaus im Dammerstock" bietet das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais am Sonntag, 5. März, um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Dauerausstellung an. Helene Seifert erläutert dabei das Konzept des "Neuen Bauens", dessen Idee von der Funktionalisierung und Rationalisierung nicht nur die Wohneinheiten sondern auch die Inneneinrichtungen formte und dabei auch Perspektiven für den Alltag der "Neuen Frau" bereithielt.

Wohnraumnot in Karlsruhe – diese Meldung war in der Weimarer Republik so aktuell wie heute. Neue, hygienische und vor allem praktische Wohnkonzepte waren gefragt, stieg die Einwohnerzahl Karlsruhes doch zwischen 1900 und 1930 von 100.000 auf über 150.000 Menschen. Die Forderung der Stadt nach Ein- und Mehrfamilienhäusern in Zeilenbauweise (deutschlandweit erstmals formuliert) begriff der Bauhausarchitekt Walter Gropius (1883 –1969), der den Wettbewerb 1928 gewann und die Gesamtplanung auf der Gemarkung Dammerstock inne hatte, als willkommene Herausforderung. Heute ist die Dammerstock-Siedlung Kulturdenkmal und zählt zu den beliebtesten Stadtteilen.
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Eintrag vom: 02.03.2017  




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