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Akademiepreis 2016
Nikita Milukovs und Lin Yulong erhalten am Donnerstag,
27. Oktober, den Akademiepreis der Stadt Freiburg und
der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau

Nikita Milukovs und Lin Yulong, Studierende an der
Freiburger Außenstelle der Kunstakademie Karlsruhe,
erhalten den mit jeweils 1000 Euro dotierten Akademiepreis
2016 der Stadt Freiburg und der Sparkasse FreiburgNördlicher
Breisgau. Mit dem jährlich ausgelobten Preis
wollen die Stifter junge Kunststudierende honorieren und in
ihrer künstlerischen Entwicklung stärken.

Für den 13. Akademiepreis wurden aus der Klasse von
Professorin Leni Hoffmann Pouitba Ouedraogo, AndreeaSorina
Koch und Lin Yulong vorgeschlagen. Aus der Klasse
von Prof. Tatjana Doll wurden Anna Fiederling, Amelie Müller,
Jannis Müller-Jehle und Nikita Milukovs nominiert.

Der Jury gehörten an: Samuel Dangel vom Kulturamt Freiburg
und die beiden Professorinnen Tatjana Doll und Leni
Hoffmann.

Nikita Milukovs wurde 1984 in Riga in Lettland geboren. Er
studierte nach einer Ausbildung zum Grafik-Designer ab 2010
Freie Kunst und hat dieses Jahr sein Studium als
Meisterschüler bei Tatjana Doll beendet.
Milukovs Bildwelt ist geprägt von verschiedenen
subkulturellen Praktiken. Eindrücke des Alltags werden in
eine Fülle an Zeichnungen, Drucken und installativen Settings
überführt. Comics gehören ebenso dazu wie Plakatdesign
und popkulturelle Bezugnahmen. Anarchischer Sarkasmus
lässt sich darin ebenso finden wie eine präzise technische
Ausführung.

Lin Yulong wurde 1988 in Neijian in der Volksrepublik China
geboren und studiert seit 2013 nach einem Bachelor of Arts in
China Freie Kunst in Freiburg bei Leni Hoffmann.
Die Leinwand ist für Lin Yulong wichtiger Hintergrund. Ohne
Keilrahmen zeigt er seine leichten Acrylmalereien direkt auf
der Wand. Wenngleich seine Arbeiten immer alltägliche
Situationen zeigen, etwa Tücher an einer Leine hängend oder
Eintrittsmarken am Revers von Museumsbesuchern, bilden
diese Situationen den Ausgangspunkt für formal konstruktive
Untersuchungen von Farbräumen, in welchen zufällige
Farbverläufe einen wichtigen Kontrast bilden.
 
Eintrag vom: 26.10.2016  




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