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ÖKO-TEST-Magazin März 2014
Die März - Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es seit dem 28. Februar 2014 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 4,50 Euro. Wieder mit dabei: das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

Test: Produkte "Made in Germany"
Insgesamt 72 Hersteller wurden gefragt, wieviel „Germany“ in ihrem Produkt steckt. Knapp die Hälfte hat bewiesen: jede Menge. Doch es gibt leider auch sehr viele Hersteller, die wichtige Fertigungsschritte ins Ausland verlagert haben, etwa nach China, Thailand oder Pakistan. Auf solchen Produkten kann man dann einfach nicht mehr mit „made in germany“ werben. Zudem verweigerten eine Reihe von Herstellern Auskunft darüber, wo genau ihre Produkte gefertigt werden. Warum nur?

Test: Grüne Bohnen
Ist die Ware, die führende Handelsunternehmen anbieten, in Ordnung? Im Test waren 21 Produkte von sieben Ladenketten. Ganz frei von giftigen Spritzmitteln waren elf Bohnenproben, darunter alle Bio-Produkte. Doch zwei Testprodukte von Rewe und Lidl, eine Probe von Edeka sowie eine von Real enthielten jeweils ein Pestizid in erhöhter Menge.

Test: Kontaktlinsenpflegemittel
Für Kontaktlinsenträger ist Hygiene und Sauberkeit das A und O. Umso unverständlicher, dass bei der ÖKO-TEST Untersuchung etliche Pflegemittel gegenüber Bakterien und Pilzen nicht gut genug wirkten. Gegen Viren versagten sogar alle Mittel im Test. Zudem sind Augenschäden langfristig nicht ausgeschlossen, weil bei den meisten Kontaktlinsenpflegemitteln ein zellgiftiger Effekt festgestellt wurde.

Test: Kinderzahnpasta
Der Schwarze Peter bleibt mal wieder bei den Eltern hängen: Weil sich Kinderärzte und Zahnärzte nicht darauf einigen können, ob das karieshemmende Fluorid via Tablette oder per Zahnpasta verabreicht werden soll, müssen sie nun entscheiden, welcher Variante sie den Vorzug geben. An den Inhaltsstoffen der untersuchten Kinderzahncremes hatte ÖKO-TEST vielfach nichts auszusetzen. Doch große Marken wie Odol, Colgate und Signal fielen wegen mehrerer problematischer Substanzen durch.

Test: Kinderfahrradanhänger
Drei von acht getesteten Modellen fielen ausgerechnet im Sicherheitscheck durch. Ein Anhänger schwächelte in puncto Seitenaufprallschutz. Bei einem anderen hatte der Kopf des Prüfdummys nach einer 180-Grad-Drehung des Anhängers Bodenkontakt. Schließlich läuft man mit einem Gefährt Gefahr, an Hindernissen hängen zu bleiben.

Test: Nagellack
Gelackmeiert: Das Testprodukt der Nobelmarke Chanel enthielt im Test einen verbotenen Stoff. Es ist verkehrsfähig – ebenso wie der untersuchte Nagellack der kultigen Marke Butter London. Denn darin steckt Phenol. Der Stoff kann zu Nervenstörungen führen und steht zudem im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Fünf Marken bekamen immerhin noch das Testurteil „gut“.

Test: Colorwaschmittel
Die Testprodukte haben sich überraschend gut in der Waschprüfung präsentiert: Die gut angetrockneten Flecken von Karottenbrei, Schokoladensoße, Rotwein, Matsch und Blut waren nach der Wäsche ganz raus oder nur noch schwach zu erkennen. Und das, obwohl diese hartnäckigen Flecken vorher nicht extra behandelt wurden. Bei einem Waschmittel mit ÖKO-Anstrich war die Waschleistung allerdings schwächer. Und ein bekanntes Markenprodukt schnitt wegen umstrittener Zutaten und Deklarationsmängeln nur mit „befriedigend“ ab.

Test Berufsunfähigkeitsversicherungen
Ausgerechnet dann, wenn man eine Berufsunfähigkeitsversicherung braucht, enden viele untersuchte Policen – nämlich mit dem 60. Geburtstag des Versicherten. Solche Angebote schützen also lediglich die Versicherer davor, nicht zahlen zu müssen. Die betroffenen Versicherungsnehmer sind im Ernstfall dann nicht nur krank, sondern auch arm. Zudem haben viele Verbraucher erst gar keine Chance auf einen bezahlbaren Schutz.

… und außerdem:

Vegan leben: Experten halten es für einen logischen Schritt, dass immer mehr Menschen die Auswüchse der industriellen Landwirtschaft nicht mehr mittragen wollen und konsequent auf tierische Produkte verzichten. Doch ist eine vegane Ernährung wirklich gesund und gut für die Umwelt? ÖKO-TEST hat sich ausführlich mit der Ernährungsform auseinandergesetzt und ist zu überraschenden und nachdenklich stimmenden Erkenntnissen gekommen.
 
Eintrag vom: 05.03.2014  




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